Einzelbegleitung

In persönlichen Gesprächen unterstützen die Trauerbegleiter*innen der Stiftung die Betroffenen in ihrem individuellen Trauerprozess und entwickeln mit ihnen gemeinsam Wege, das Unfassbare zu bewältigen. Gerne heißen wir sie in den Räumen der Stiftung willkommen und geben dort Platz für alle Themen und Empfindungen, die nach einem schweren Verlust auftauchen können.

Wer außerhalb Münchens wohnt oder zeitlich eingeschränkt ist, kann im telefonischen Gespräch mit einer Trauerbegleiterin oder einem Trauerbegleiter über die eigenen Erfahrungen sprechen. Wann, wie oft und wie lange – all das wird individuell vereinbart und kann sich an den Bedürfnissen der Trauernden orientieren.

Immer mehr Trauernde wünschen sich die Möglichkeit, sich auch auf Distanz sehen zu können. Wir bieten deshalb an, Gespräch online über Zoom zu führen. Auch hier steht der Austausch zwischen den Trauerbegleiter*innen und den Trauernden in einem vertrauensvollen Raum an erster Stelle. Es kann über alles gesprochen werden, was im Zusammenhang mit der eigenen Trauer auftaucht – mit dem Ziel, die Betroffenen auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen.

Nicht für jeden ist das Gespräch die richtige Form, sich mit der Trauer auseinanderzusetzen. Und nicht jeder kann regelmäßige Gespräche oder Treffen in den Alltag integrieren. Dann kann eine schriftliche Begleitung ein passender Weg sein, sich belastende Gedanken von der Seele zu schreiben und wichtige Fragen mit einem Gegenüber zu reflektieren. Der Austausch per Mail erlaubt es den Betroffenen, sich der Trauer zu widmen, wann und wo immer es für sie am besten passt.