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Stiftungspost: Hilfe holen | Lücke im Baum | Weitermachen

Stiftungspost: Hilfe holen | Lücke im Baum | Weitermachen
Season's Greetings


Liebe alle,

ein kleiner Moment kann alles verändern - das wissen wohl viele von Euch nur allzu gut. Er kann das Leben ins Wanken und alle Gewissheiten zum Einsturz bringen, überwältigende Ohnmacht auslösen und bodenlosen Schmerz bedeuten. Was danach kommen kann, davon erzählen Katja und Celine in dieser Stiftungspost. Wir hoffen, dass ihre Worte ein klein wenig von der Einsamkeit nehmen können, die sich in der Weihnachtszeit oft wie ein (zusätzlicher) schwerer Mantel um Trauernde legt. Wir wünschen Euch viel Kraft für die kommenden Tage.

Herzliche Grüße,
Euer Stiftungsteam

 

 

Wir an Euch | Ein klitzekleiner Moment

 

Welche Gedanken und Eindrücke begegnen uns in unserer Arbeit? Womit beschäftigen wir uns gerade und was treibt uns um? Ein offener Brief – diesmal von Katja Weghoff.

Wenn das Telefon klingelt und nichts ist, wie es vorher war. Riiing  .  .  riiing  .  .  riiing !!
"Hallo? Hier ist die MultimediaCrew Berlin."
"Hallo, spreche ich mit Frau Weghoff?"
"Ja, ich bin am Apparat."
"Hier spricht die Berliner Polizei, Hauptwachtmeister Sendlinger. Wir müssen Ihnen leider eine traurige Nachricht überbringen. Wir müssen Ihnen mitteilen, dass Ihre Mutter tot ist. Wir wurden eingeschaltet, denn es war ein Suizid." Stille.
"Hallo, sind Sie noch dran? Hallo? Ist im Moment jemand bei Ihnen?"

Das war der Moment, der Augenblick, in dessen Erinnerung es mir heute, 26 Jahre später, immer noch die Sprache verschlägt, sich die Nackenhaare sträuben, es kurz dumpf in der Magengegend wird, alles sehr körperlich. Der klitzekleinste Moment, den man sich nur vorstellen kann, ein minimaler Bruchteil meines Lebens. Der Augenblick, der alles verändert hat. Eine Sekunde, die ausgehebelt hat, was ich als mein Leben bezeichnet hatte, meinen kleinen sicheren Hort der Privatheit, meine kleine Quelle von Kraft und Sicherheit, von der ich verfrüht so selbstsicher annahm, dass sie mich schon tragen könnte. Bis zu diesem einen, kleinen Telefonklingeln.

Ich sehe mich da stehen, mit dem Hörer in der Hand. Vermutlich kennt Ihr, die Ihr diesen Newsletter lest, diesen gewissen Moment, ab dem plötzlich kein Stein mehr auf dem anderen steht, ab dem es sprichwörtlich dunkel wird. Ich bin mir klar, dass diese Worte wirken könnten, wie eine billige Beschreibung in einem gefühlsduseligen Julia-Roman: "Und kein Stein stand mehr auf dem anderen." Aber dass sich dieser Moment tatsächlich so anfühlt, dass einen in Bruchteilen von Sekunden das Grauen, die Dunkelheit, Übelkeit erfasst, eine Gefühllosigkeit, Blind- wie Taubheit ohnegleichen, wie vom Blitz getroffen: Das wissen nur diejenigen unter Euch, denen ich in Wahrheit wünsche, es nie erlebt zu haben.

Man spürt, wie einem das Blut aus dem Gehirn weicht und wie es einem übel wird. Angst. Dann der Schock: die Wahrnehmung verändert sich, die Stimmen aus der Umgebung dringen von einem Moment auf den anderen nur noch leise und wie durch einen Nebel zu einem durch, schemenhaft, wie wenn man ein unbeholfener Statist in seinem eigenen Film wäre, oder schlimmer noch, in einer abgeschmackten TV-Soap. Der Moment und die Stunden und Monate nach dem Telefonanruf, wenn alle Lösungsstrategien und klugen Alltagshilfen, die man bisher für sich selbst und andere aus dem Ärmel schütteln konnte, wie plötzlich wie aus dem Leben weggewischt sind.

Panik. Nur leider hat mir noch niemand gesagt, dass es WIRKLICH so ist, dass es sich WIRKLICH so anfühlt. Der Begriff Schock trifft diesen Zustand absolut. Glücklicherweise habe ich einen verständnisvollen Partner, der mir Freiraum gewährt hat. Aber ich sage es Euch ehrlich: In diesen Phasen hatte er Angst vor mir. Ich kann es verstehen. Ich glaube, ich hatte auch Angst vor mir.
Heute sind 27 Jahre vergangen und sehr vieles hat sich zum Guten gewandt, vielleicht sogar alles. Ich bin heute in einer Situation, in der ich von mir behaupten könnte, dass ich – nach einem Jahr Selbsthilfegruppe und langandauernden Therapien – sogar besser dran bin als früher. Ich kenne mich besser, und das tut gut.

Dennoch: Rückblickend graut mir nicht vor der Zeit der Bewältigung, vor dem Schmerz, der Kraftanstrengung, der Überwindung, vor dem Kummer, den Tränen, der Sehnsucht, der Gewissheit meiner Machtlosigkeit dem Schicksal gegenüber. Nicht davor graut mir. Nein, mir graut vor diesem einen Moment, vor der einen Sekunde, in der das Telefon klingelt, in der es an der Tür klingelt oder mich jemand auf der Straße aufhält, der Moment, in dem ich völlig unerwartet etwas verliere, das ich unglaublich liebe, und mir so meine persönlichen Rückhaltkoordinaten, die ich so kraftvoll, zäh und geduldig aufgebaut hatte, mit einem Schlag entzogen werden. Denn ab dieser Sekunde sind mir wieder alle meine Werkzeuge genommen, mein Gehirn arbeitet nicht mehr, nicht einmal die Hilfsangebote aus meiner Umgebung kann ich noch hören oder erkennen, geschweige denn annehmen. Heute weiß ich: Dies ist ein zeitlich begrenztes Erleben. ABER: zeitlich begrenzt, so fühlt es sich zum Zeitpunkt des Geschehens nicht an!

Wenn Ihr Euch jetzt fragt: Mensch, warum erzählt sie uns das?  Auch wir haben Angst vor diesem Moment. Hier kommt mein Beweggrund: Ich will mit dem Finger auf diese Sekunde zeigen und ihr den Kampf ansagen. Ich will vermitteln, dass man diese dunkelsten Zeiten überstehen kann. Ich will trösten und darauf hinweisen, dass der Körper Chemie ausschüttet, die einen dumpf werden lässt und so ein bisschen dämpft und schützt. Und ich will diese Sekunde laut anschreien. Ich will ihr sagen, dass sie nur zeitweise Macht über mich haben wird. Ich will ihr Bescheid sagen, dass sie mich kurz in der Hand halten wird, aber dass sie sich täuscht, wenn sie denkt, sie würde mich behalten können. Ich weiß, dass sie mein Gehirn, meinen Körper beherrschen wird, dass ich mich geschlagen gebe, die Kontrolle abgeben muss. Und ich betrachte diesen Moment mit Demut, denn ich werde die Schwächere sein.

ABER dann, das weiß ich heute: DANN bäume ich mich auf, wehre mich, ich erobere meine Fühlfähigkeit zurück. Ich suche nach den lebendigen Momenten meines Lebens, ich stürze mich auf alles noch Existierende, ich beweise dem Schicksal, dass es mächtig ist, übermächtig… aber nicht allmächtig. Ich beweise mir, dass ich am Ende gewinnen werde. Und nun werdet Ihr mich fragen: "Wie wird es dann am Ende wieder gut?" Meine Antwort lautet: "Bittet um Hilfe, an den passenden Orten." Wie, das möchte ich Euch auch erzählen.

Ich habe Hilfe erhalten von einem Therapeuten (ein Spezialist für Suizide) und einer Trauer-Suizid-Selbsthilfegruppe bei der Berliner Telefonseelsorge. Sprechen, schweigen, sprechen, schweigen und nochmal sprechen, sprechen, sprechen. Die Helfer*innen um mich herum waren geschult, sie hatten Erfahrungen damit und wussten, was sie zu tun haben und wie sie es tun müssen. Und sie haben mir Raum und Mut gegeben, fremdes Terrain zu betreten, geschützt, mir Schmerz-Gebiete in mir anzuschauen, meine Sprache wiederzufinden, meine Fühlfähigkeit in kleinsten Schrittchen wieder auszuprobieren, immer nur in klitzekleinen Portionen, damit der Schmerz nicht insgesamt mitrutscht und mich ertrinken lässt. Wundervolle Menschen, von denen ich so in dieser Weise nicht wusste, dass sie existieren und dass sie von den dunkleren Dingen der Menschheit so viel Kenntnis haben.

Das Ganze hat Zeit in Anspruch genommen, das stimmt. Aber ich habe auch etwas gewonnen. Die Zone, in die ich mich mit ihnen begeben habe, würde ich heute als meinen persönlichen Vorgarten bezeichnen. Es ist ein wundersames Gebiet, das unverbrüchlich zu mir gehört und das gleichzeitig schön und angsteinflössend anzusehen ist. In glücklichen Zeiten kommt dieser Vorgarten wie ein verschlossenes Zimmer in meinem ureigenen Haus überallhin mit. Ist diese Zone nicht dabei, fehlt sie mir. Sollte ich die Tür lange nicht öffnen, dann stimmt etwas nicht, dann ist eine neue Kraftquelle abgeschnitten, dann fehlt eine Landschaft, die zu erforschen viel Mut und Kraft erfordert hat, die auch beständig gedeiht und die ich eng bei mir haben will, die mich bereichert, die jetzt zu mir gehört, die ich gewonnen habe, nach einem Telefonanruf.

Lacht mich nicht aus: Früher hätte man diese Menschen Zauber*innen genannt, Wunderheiler*innen oder Seelenretter*innen. Weil sie so etwas konnten: giftiges Quecksilber in Gold zu verwandeln. Diese Menschen wagen sich in Bereiche vor, die ich vorher allein nicht betreten hatte. Ihr denkt, ich übertreibe? So hat es sich aber angefühlt. Mir hatte bis dato noch keiner davon berichtet, dass es diese rätselhaften Zonen im Inneren gibt oder mir den Weg dorthin gezeigt. Später, viel später, als es mir bedeutend besser ging, wusste ich, dass ich nun auch zu diesem Volk gehören wollte, in Anteilen. Ich habe mich, 15 Jahre später, bei der Telefonseelsorge beworben, Bewerbungssituationen zäh durchgehalten, eine lange Ausbildung absolviert, in Theorie und Praxis am Telefon geübt und danach sieben Jahre lang Seelsorgearbeit am Telefon geleistet, anonym.

So bin ich, fast am Ende des Berufsweges, zur Nicolaidis YoungWings Stiftung nach München gekommen. Die Fähigkeiten, die ich als berufstätige Person gelernt und viele Jahre mit Erfolg praktiziert habe, die möchte ich heute diesen Menschen hier widmen, den Zauber*innen, Wunderheiler*innen und Seelentröster*innen, und sie in ihrer Arbeit stärken. Ich verrate Euch etwas: Sie werden mir verbieten, diese Worte im Zusammenhang mit ihrer Profession zu benutzen. Aber ich werde es trotzdem so benennen, denn das sind sie: Zauber*innen, Wunderheiler*innen und Seelentröster*innen, insbesondere dann, wenn in Eurem Leben das Telefon klingeln sollte. Jetzt wünsche ich Euch und mir, dass dieses verdammte Telefon still bleibt. Und ich danke Euch, dass Ihr mir erlaubt habt, Euch von einem klitzekleinen Moment zu berichten.

Eure Katja Weghoff


Teamassistenz im Bereich Trauer nach dem Tod eines Elternteils


IMPULS | Lücke im Baum


Der Weihnachtsabend ist für die meisten Menschen ein Familienfest, das Jahr für Jahr gemeinsam begangen und zelebriert wird. Wer einen geliebten Menschen verloren hat, wird dagegen mit einer riesigen Lücke, schmerzhaften Gefühlen und vielen Erinnerungen konfrontiert, die allesamt schreien "nie mehr, nie mehr, nie mehr". Oft hilft es in dieser schweren Situation, die Trauer auszudrücken und ihr eine Form zu geben, etwa in Worten, Bildern oder Ritualen wie diesem hier: Vom eigenen Weihnachtsbaum wird ein großer Ast abgesägt und ans Grab (oder an einen anderen passenden Ort) gebracht. Wer möchte, kann ihn dort schmücken oder mit Botschaften behängen und ein paar Kerzen anzünden. Zuhause wird die große Lücke, die der oder die Verstorbene hinterlässt, sichtbar und gewürdigt. Warum dieses Ritual hilfreich sein kann, das ist hier beschrieben.

 

Einblick | Nicht Allein

Betroffene zeigen uns einen Ausschnitt ihrer Trauer. Was beschäftigt sie im Moment? Wie überleben sie den Verlust? Und was hilft dabei, die nächste Zeit zu überstehen?
 

Ich bin Scheidungskind und bei meiner Mutter groß geworden. Somit habe ich meinen Vater nicht oft gesehen. Manchmal auch für mehrere Wochen und Monate nicht. Gelegentlich haben wir mal ein paar Nachrichten per WhatsApp ausgetauscht. Als ich dann gerade 20 Jahre alt war bekam ich die Nachricht, dass er im Krankenhaus im Sterben liegt. Ich wusste nicht, dass er so krank war und so stark gelitten hat. Er hatte nie mit mir darüber gesprochen. Somit traf mich die Nachricht wie ein Schlag, mitten in die Magengrube. Wir – meine zwei Brüder und unsere Mutter und ich – fuhren direkt ins Krankenhaus. Mir zittern jetzt noch die Knie, wenn ich daran denke, wie er da im Krankenhausbett, angeschlossen an ein Beatmungsgerät und den Überwachungsmonitor, lag. Unzählige Schläuche führten von seinem Körper zu den Maschinen und Geräten.

Neben der Organisation, der Finanzierung der Beerdigung und meiner Trauer, musste ich mich auch irgendwie um die Schule kümmern. Schließlich waren die Abi-Prüfungen nur noch wenige Monate entfernt. Zu Beginn bekam ich viel Zuspruch und Unterstützung durch Freunde und auch von einigen Lehrkräften, die von meinem Verlust erfahren hatten. Aber wie das häufig so ist, verschwanden Zuspruch und Unterstützung sehr schnell. Ich stand also irgendwann allein da - mit meinen Emotionen, meinen Ängsten, meinen Fragen und Gedanken. Sie wurden nicht validiert. Es fehlte der Austausch zu Gleichgesinnten.

Also begann ich mit Recherchen im Internet und stieß auf die Onlineberatungsstelle YoungWings. Ich entschied mich, das Angebot auszuprobieren. Während ich im privaten Umfeld immer wieder auf Floskeln wie: "Er hätte nicht gewollt, dass du traurig bist" oder "Eltern sollten nun mal vor ihren Kindern sterben" stieß, die mich sauer machten und mich immer mehr zur Entscheidung brachten, meine Trauer nicht mehr mit meinem Umfeld zu teilen, durfte ich bei YoungWings (egal ob Gruppenchat, Einzelberatung oder Forum) erfahren, dass ich doch nicht so allein bin, wie ich oft dachte. Ich bekam Halt, Unterstützung und Zuspruch. Meine Gefühle, Gedanken und Ängste wurden validiert. Meine Fragen bekamen häufig erfahrungsbasierte Antworten.

Zum 24. September jährte sich der Todestag meines Vaters schon zum fünften Mal und ich glaube, dass ich inzwischen einen guten Weg für mich gefunden habe. Ich kann also sagen, dass die Trauer mit der Zeit besser und erträglich wird, wenn die richtige Unterstützung da ist.

Weitere Unterstützung bekomme ich durch das Bildungsstipendium. Seit dem August 2021 befinde ich mich in der Ausbildung zur Erzieherin. Vor kurzem begann ich den letzten Schritt meines Ausbildungswegs: das Anerkennungsjahr. Während des schulischen Teils gab es keine Vergütung, aber Bafög war möglich. Dennoch war dies nicht ausreichend um Miete, Verpflegung etc. zu finanzieren. Durch die Förderung war selbst die Übergangszeit zwischen Schule und Praxisjahr für mich frei von Sorgen möglich. Häufig bekam ich mit, dass die meisten meiner Mitschüler*innen überlegten, wie sie diese Übergangszeit finanzieren können. Bafög und Bürgergeld standen dann nicht (mehr) zu. Auch ich habe mir lange Gedanken darum gemacht. Ich hatte Angst, die Ausbildung nicht weiterführen zu können. Die Stiftung ließ mich auch hier nicht hängen und unterstützte mich in dieser Zeit weiter. Nur so war es mir möglich ohne Kredite oder Schulden durch diese Zeit zu kommen.

Das Bildungsstipendium ist "Fluch und Segen" zugleich: Der Austausch mit anderen Stipendiat*innen und meinem Paten ist immer super wichtig für mich. Oft erhalte ich neue Sichtweisen, welche ich so vielleicht nie bekommen hätte. Die Treffen zeigen mir immer wieder, dass ich nicht allein bin und wie viele wir eigentlich sind. Gleichzeitig macht mich jedes Treffen auch sehr traurig, weil ich immer wieder erneut erkenne, weshalb ich die Förderung bekomme: Er ist nicht mehr da und ich kann meine Erfolge nicht mehr so mit ihm teilen oder ihn umarmen, wie zuvor. Wenn du gerade im Trauerprozess steckst, hole dir die Unterstützung, die du brauchst. Du bist nicht allein!

Celine

Anderswo



     Podcast: Verlust verarbeiten

Trauer ist sehr komplex und jeder Mensch erlebt sie anders. Viele empfinden dabei ein tiefes Gefühl der Verlorenheit und wissen oft nicht, wie sie weitermachen sollen. Warum der Trauerprozess trotz allem so wichtig ist und wie man einen Verlust gut und gesund bewältigen kann, darüber spricht Yael Adler in einer Folge des TK-Podcasts mit dem Psychologen David Althaus. tk.de
 


    
Projekt: Kurswechsel

Das Projekt Kurswechsel der AETAS Kinderstiftung richtet sich an Kinder, Jugendliche und Bezugspersonen, in deren Umfeld ein Mensch sich oder einem anderen Menschen das Leben genommen oder dies versucht hat. Die Plattform für Betroffene und Fachkräfte bietet Informationen, Hilfestellungen, Materialien und zahlreiche Übungen zur Stabilisierung für alle, die sich Unterstützung im Umgang mit den Folgen eines solchen schwerwiegenden Lebensereignisses wünschen. aetas-kinderstiftung.de



     Artikel: Wenn sich Freunde abwenden

Wenn der Partner oder die Partnerin stirbt, ist es gut, Freunde zu haben, die einem zur Seite stehen. Doch irgendwann ziehen sich viele, insbesondere Paare, meist zurück. Warum? Und wie geht man damit um? Diesen Fragen widmet sich ein Online-Artikel des Münchner Merkurs: merkur.de


    
     Roman: Die Dauer der Liebe

Die Übersetzerin Renata verliert jäh ihren Lebensgefährten und wird mit gänzlich unerwarteten Konflikten konfrontiert. Sie muss sich ins Leben zurückkämpfen und die Frage beantworten, ob Konrad, ihr Partner, Geheimnisse vor ihr hatte. Sabine Grubers Roman Die Dauer der Liebe ist "ein ergreifendes, gelegentlich zorniges und manchmal auch komisches Buch", so der Verlag. chbeck.de


 
     Video: Jung verwitwet, neu verliebt

Wenn man in jungen Jahren die Partnerin oder den Partner verliert, bricht eine Welt zusammen. Ist es möglich, danach wieder eine neue Liebe ins Leben zu lassen? Die Dokumentarfilmreihe 37 Grad des ZDF begleitet zwei Trauernde auf ihrem Weg in eine neue Beziehung: Jasmin, deren Mann an den Folgen eines Autounfalls verstorben ist, und Nadine, deren Ehemann Timo ein Jahr nach der Diagnose den Kampf gegen Knochenkrebs verloren hat. zdf.de



     Podcast: Trauer – nicht das Problem, sondern die Lösung

Was können wir tun, um gesund mit Trauer umzugehen? Welche Möglichkeiten gibt es, einen Abschied bewusst zu gestalten? Welche Rolle spielt der Körper? Und: Ein KI-Bot für Trauernde - bringt das was? Darüber sprechen die Trauerrednerin Hanna Labita, die Familientrauerbegleiterin Mechtild Schroeter-Rupieper, die Trainerin für gewaltfreie Kommunikation Iris Bawiadamann und der Autor Harald-Alexander Korp im HR-Podcast Der Tag. hr-inforadio.de

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