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Hallo zusammen,
zu jedem Jahresbeginn erreichen uns nett gemeinte Karten, Newsletter, Mails mit fröhlichen Botschaften, Ausblick auf die kommenden 12 Monate und viel Optimismus, der animieren soll, mit Freude und Zuversicht in die Zukunft zu blicken.
Ich kann mich gut daran erinnern, wie belastend sich das angefühlt hat, da für mich nach dem Verlust meines Mannes für lange Zeit nur das Hier und Jetzt gezählt hat, und wie ich es schaffe, mich täglich zu stabilisieren. Das Gefühl der Unsicherheit und auch Angst, wie wohl die Zukunft aussehen mag, war immer wieder da, und es brauchte viel Ausprobieren von Hilfestellungen, was gut für mich funktioniert, um in so manch schwerer Stunde Licht sehen zu können.
Die beiden Rituale, die ich nach einiger Zeit für mich ausgewählt habe und bis heute praktiziere, habe ich morgens und abends in mein Leben eingebettet. Jeden Morgen starte ich mit den Gedanken, dass ich mir, meiner Familie und allen Menschen, denen ich an diesem Tag begegnen werde, einen segensreichen Tag wünsche, an denen die guten Momente und Ereignisse überwiegen sollen. Für die Tage, an denen es nicht gut läuft, an denen ich mit Herausforderungen konfrontiert bin und die ich als belastend erlebe, ist mein Abendritual heilsam. Ich lasse den Tag Revue passieren und schaue mir die schwierigen Momente nochmals an. Dann lege ich den Fokus auf die Momente, Begegnungen und Bilder, die mir an diesem Tag ein gutes Gefühl gegeben haben. Dies hilft mir dabei, die stärkenden Augenblicke intensiver wahrzunehmen.
Ich würde mir wünschen, dass wir Ihnen mit unserem Format Zuhause Zusammen einen guten Augenblick und Zuversicht geben können, und dass Sie wissen, Sie sind nicht alleine. Ich möchte Ihnen danken, dass Sie uns Ihr Vertrauen schenken und wir Sie mit unseren vielfältigen Hilfsangeboten in dieser schwierigen Lebensphase begleiten dürfen.
In herzlicher Verbundenheit
Ihre Martina Münch-Nicolaidis
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Eine Idee
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Vielleicht ein hilfreiches Ritual, um auch wieder kleine gute Momente spüren zu können: Morgens ein paar Bohnen, Erbsen oder Murmeln in die Hosentasche stecken und sie bis zum Abend „wandern“ lassen, wie in dieser Geschichte:
Es war einmal ein Bauer, der steckte jeden Morgen eine Handvoll Bohnen in seine linke Hosentasche. Immer, wenn er während des Tages etwas Schönes erlebte, wenn ihm etwas Freude bereitete, er einen Glücksmoment empfunden hatte, etwas, wofür er dankbar war, nahm er eine Bohne aus der linken Hosentasche und gab sie in die rechte.
Zu Beginn kam das nicht häufig vor. Aber von Tag zu Tag wurden es mehr Bohnen, die von der linken in die rechte Hosentasche wanderten. Der Duft der frischen Morgenluft, der Gesang der Amsel auf dem Dachfirst, das Lachen seiner Kinder, das nette Gespräch mit einem Nachbarn – immer dann kam eine Bohne von der linken auf die rechte Seite.
Bevor er am Abend zu Bett ging, betrachtete er die Bohnen in seiner rechten Hosentasche. Bei jeder Bohne konnte er sich an ein schönes Erlebnis erinnern. Dann lächelte er und konnte den Tag gut abschließen – auch an den Tagen, an denen er nur eine einzige Bohne in seiner rechten Hosentasche fand.
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Von Uns für eucH
Veranstaltungen & Ausflüge
MALWERKSTATT (verschoben)
6. März 2022 – voraussichtlich Mai 2022
Nicolaidis YoungWings Stiftung
An fünf Sonntagnachmittagen wollen wir zu Pinsel und Farbe, Kreiden und Stiften greifen, um Bilder zu finden, die unsere Gefühle ins Fließen bringen.
Dabei geht es nicht um Malen mit therapeutischer Begleitung, sondern um spontanes Malen, das unserer Ohnmacht, unserem Schmerz, unserer Sehnsucht und unserer Liebe einen Ausdruck ermöglicht, bei dem alle Worte fehlen dürfen.
Vorerfahrungen oder besonderes Talent sind nicht notwendig. Nicht das fertige Bild, sondern der kraftgebende und lösende Prozess des Malens in der Gemeinschaft anderer Trauernder steht im Mittelpunkt unserer Treffen.
Termine: 06.03./20.03./03.04. jeweils 14:00-17:00 Uhr. Die beiden Februartermine, die ausfallen mussten, werden hinten angehängt und mit der Gruppe noch vereinbart.
Anmeldung über das Anmeldeformular
ONLINE-TREFF
WENN DER PARTNER IN DER
SCHWANGERSCHAFT STIRBT
8. März I 20.30 – 22.00 Uhr
Einmal im Monat bietet die Nicolaidis YoungWings Stiftung einen geschützten Raum, um Gedanken und Gefühle rund um den Tod des Partners während der Schwangerschaft mit anderen Betroffenen zu teilen und sich zu vernetzen.
Der Austausch mit anderen Frauen kann dabei helfen, ganz persönliche Antworten auf die vielen Fragen zu finden, die mit dem Verlust des Partners und der gemeinsamen Zukunft verbunden sind. Angesprochen sind aktuell schwangere Frauen, aber auch Trauernde, deren Kind schon geboren ist und deren Verlust während der Schwangerschaft eventuell bereits länger zurückliegt.
Anmeldung, weitere Termine und Informationen
ONLINE- ACHTSAMKEITSTREFF
IM NEUEN JAHR
10. März 2022 I 20:00 – 21:00 Uhr
„Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt“
(Ernst Ferstl)
Gemeinsam und achtsam blicken wir in das noch junge Jahr.
Mit dem Fokus auf verschiedene Sinnes- und Wahrnehmungskanäle haben wir Themenabende entwickelt, in denen wir Einheiten in Stille sowie in Bewegung anleiten und einen gemeinsamen Erfahrungsraum öffnen werden. Die Verbindung zum gegenwärtigen Moment kann eine Pause vom stetigen Gedankenstrom ermöglichen und ausgleichende sowie stärkende Erfahrungen mit sich bringen.
Vorkenntnisse für diese offenen Abende sind nicht erforderlich, jede und jeder zwischen 18 und 49 Jahren ist willkommen, jede und jeder kann mitmachen – jederzeit!
Aktuelle Termine: 17.02.21/10.03.21/24.03.21 jeweils von 20.00-21.00 Uhr
Nähere Informationen nach Anmeldung über das Anmeldeformular
U28 TAGESAUSFLUG
WINTERLICHES MÜNCHENER UMLAND
13. März I ca. 9:15 – 17.00 Uhr
Viermal im Jahr bieten wir 18-27 jährigen Trauernden nach Tod eines Elternteils einen Tagesausflug an, um Kontakte mit Gleichgesinnten zu knüpfen, sich auszutauschen und gemeinsam etwas zu erleben.
Als Nachholtermin vom Februar fahren wir gemeinsam mit dem Zug ab München Hauptbahnhof ins winterliche Umland und vergnügen uns im Schnee – vielleicht bei einer gemütlichen Schneewanderung, ggf. mit Rodelabfahrt, oder Schneeschuhtour - oder auch Eisstockschießen. Die Planung dafür wird Ende Februar stattfinden. Detailinfos werden auf der Webseite veröffentlicht und natürlich an alle Angemeldeten per Mail versendet. Kosten fallen lediglich für die eigene Verpflegung bei einer möglichen Einkehr an.
Anmeldung hier bis zum 09. März
U28 ONLINE-ABENDTREFF
24. März I 19:00 – 21:00 Uhr
Jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 27 Jahren, die um einen/beide Elternteil/e trauern, bietet unser Abend-Treff die Chance, auf Gleichgesinnte zu treffen. Wer also Kontakt zu anderen gleichaltrigen Trauernden knüpfen möchte, ist herzlich eingeladen!
Mittlerweile haben wir zwei Varianten des Abend-Treffs: ONLINE per Video-Call mit moderierten lockeren Kennenlernmöglichkeiten und LIVE im Gasthaus Ayinger in der Au mit leckerem Abendessen. Die Treffen finden auf jeden Fall statt, entsprechend der Vorgaben in der einen oder anderen Variante. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt.
Anmeldung hier
TAGESAUSFLUG
3. April I ca. 9:00 – 17:00 Uhr
Oft sind es die Wochenenden, an denen es schwerfällt, die freie Zeit ohne den verstorbenen Partner oder die verstorbene Partnerin auszufüllen und zu gestalten. Deshalb wollen wir uns immer wieder gemeinsam auf den Weg machen. Bei leichten Wanderungen können Erwachsene – mit und ohne Kinder – Kontakte knüpfen, Gemeinschaft erleben und sich mit anderen Betroffenen über ihre Trauer austauschen.
Mal sind die Touren anspruchsvoller und für größere Mitgeher geeignet. Mal kinderwagentauglich und auch für kleine Wanderer leicht zu schaffen. Bei jedem Tagesausflug treffen wir uns um ca. 9 Uhr am Münchner Hauptbahnhof, reisen gemeinsam mit dem Zug zum Ausflugsziel und kommen gegen 17:00 Uhr wieder nach München zurück. Die Planung für unseren Ausflug im April wird Mitte März stattfinden. Detailinfos werden auf der Webseite veröffentlicht und natürlich an alle Angemeldeten per Mail versendet.
Anmeldung per Mail: anmeldung@nicolaidis-youngwings.de
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EINBLICK
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Aus der Schreibwerkstatt von Vivien:
Schlafen
Jeder hat ja eine Lieblingsseite im Bett. Bei mir war es immer schon die ‚links‘ wenn man vor dem Bett steht. Warum, weiß ich nicht, aber die war gesetzt. Egal in welchem Hotelzimmer der Welt. Jeder hat seine Seite automatisch eingenommen.
In unserem Schlafzimmer zuhause ist die linke auch die, die näher zur Tür und somit zum Bad und zur Toilette ist. War immer praktisch, ich musste eh immer nachts raus. Du hattest einen gesegneten Schlaf, ich musste immer raus. Und wenn nicht dafür, dann um die Katzen morgens um fünf zu füttern. Der Preis für die kurzen Wege. Um zu Deiner Seite im Bett zu kommen, musstest Du zwischen Schrank und Bett balancieren. Naja. Eigentlich konnte man ganz normal durchlaufen. Aber Du warst so herrlich ungeschickt, was das anging. Ich würde sagen, Du hast Dich im Schnitt einmal pro Woche ordentlich an der Bettkante angehauen. Immer an derselben Stelle. Jedes Mal habe ich Dir dann angeboten, dass wir gerne die Seiten tauschen können, aber nein, lieber ein blauer Fleck als Dein Herzi auf der ‚falschen Seite‘ schlafen zu lassen. Manchmal haben wir lauthals gelacht und einen Kicheranfall bekommen, als es wieder ‚Aua oder Zefix‘ hieß. Manchmal fast gestritten, weil, mal ehrlich, wie kann man sich denn JEDE Woche an der gleichen Stelle anhauen? Aber so hatte jeder seine Lieblingsseite für den Schlaf und in der Mitte haben unsere Körper sich immer berührt. Keine Nacht ohne Körperkontakt. Wie schön geborgen wir waren.
Dann kroch der Krebs in Deinen Körper. Chemo. Alle zwei Wochen zwei Nächte mit einer Pumpe um den Hals schlafen. Ich weiß nicht, ob es da anfing, dass ich eigentlich überhaupt nicht mehr tief schlafen konnte. Immer die Angst davor, dass die Flüssigkeit nicht durchläuft. Dass einer der Kater die Schlaufe zum Spielen entdeckt. Dass die Pflaster nicht halten. Dass Du in Deiner tolpatschigen Art ums Bett zu laufen irgendwie die Pumpe wogegen haust. Du auf dem Weg zur Toilette hinfällst. Bei der kleinsten Bewegung war ich hellwach. Das war kein Schlaf mehr. Nur eine Art Ruheposition, auf Abruf. Dann kamen die Nebenwirkungen. Übelkeit. Du musstest oft nachts raus. Wir haben Dir dann einen Eimer neben das Bett gestellt. Ich konnte schon an der Art Deiner Drehung Richtung Eimer hören, wenn es wieder soweit war. Oder das Aufkommen des Würgens. Das Geräusch kratzt heute schrecklich in meinem inneren Ohr. Oft bin ich aufgesprungen und habe ihn Dir hingehalten, noch bevor Du ihn greifen konntest. Ich war ja wach, ich habe es immer sofort gemerkt, wenn Du ihn gebraucht hast.
Dann kam die künstliche Ernährung. Der Tropf an einem Gestell. Das hatte auf ‚Deiner Seite‘ keinen Platz. Also haben wir die Schlafplätze getauscht. Ich ans Fenster, Du Richtung Türe. Jetzt also doch. Kapitulation was die Seitenverteilung im Bett angeht. Damit Schlaf für Dich irgendwie möglich war.
Zu diesem Zeitpunkt war es für meinen Schlaf schon völlig irrelevant, auf welcher Seite des Bettes ich lag. Er war gekennzeichnet von Angst, von Wachsamkeit und auch von Erleichterung. Erleichterung, wenn ich Dich habe schlafen und schnarchen hören. Du hast den Schlaf so sehr gebraucht. Ein bisschen regenerieren in Deinem schweren Kampf.
Als Deine Kräfte nicht mehr reichten, bist Du in unserem Bett, auf ‚meiner Seite‘ eingeschlafen. Die Stunden unmittelbar davor sind bis heute für mich kaum zu beschreiben. Ich war so unendlich müde. Und doch konnte ich natürlich nicht schlafen. Dein Atem. Wie in einem meditativen Zustand habe ich Dich neben mir atmen gehört. Dein Atem wurde immer schwerer. Ich lag neben Dir und habe gehört, wie er immer weniger wurde. Langsamer.
Meine größte Angst wurde Realität. Eineinhalb Jahre lang habe ich Dir jede Nacht beim Atmen zugehört. Immer erleichtert, dass Du gut schläfst und tief atmest. Dann hast Du aufgehört zu atmen.
Mein Schlaf ist seither nicht zurückgekommen. Der aus Erschöpfung, ja. Der gute Schlaf – der, wenn man nach einem schönen Tag mit seiner großen Liebe im gemeinsamen Bett einschläft und durchschläft - der ist nicht wieder zurückgekommen. Ich bin auf ‚Deiner Seite‘ im Bett geblieben. Vielleicht gehe ich wieder zurück auf ‚meine Seite‘. Da konnte ich doch früher so gut schlafen!
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Anderswo

AGUS Online Vortragsreihe: KRAFTQUELLEN
Pater Anselm Grün, Buchautor:
Auf der Suche nach inneren Kraftquellen
22.03.2022 I 19:30 Uhr
Mario Dieringer, Buchautor:
10 Lektionen des Todes, die mich aus der Trauer führten
13.04.2022 I 19:30 Uhr
Die Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen der Reihe erfolgt bis jeweils eine Woche vorher über die AGUS-Homepage: www.agus-selbsthilfe.de/aktuelles

Filmbeitrag für Kinder: Die unsichtbare Krankheit
Dieser Maus-Beitrag nimmt das Thema Gefühle altersangemessen unter die Lupe. Es wird kindgerecht dargestellt, dass Gefühle auch krankmachen können und wie wertvoll es in solchen Momenten sein kann, sich jemandem anvertrauen zu können.
In dieser Sendung findet die Sichtweise der Kinder auf ihre eigene Gefühlswelt Platz, und es wird ein Einblick ermöglicht, wie Hilfen aussehen können, wenn zum Beispiel Angst oder Wut zu stark werden.
https://www.wdrmaus.de/extras/mausthemen/unsichtbare_krankheit/index.php5

Buch: Rituale in der Trauer
Rituale sind als Begleiter in der Trauer von unschätzbarem Wert. Sie gehören zum Kulturschatz der Menschheit. Die Autor*innen stellen ihre Ritualarbeit mit Trauernden in einem von ihnen entwickelten ganzheitlichen Ansatz vor. Trauernden und Menschen, die Trauernde begleiten, bietet das Buch wertvolle Hilfe und vielfältige Anregung.
Christa Pauls, Uwe Sanneck, Anja Wiese, 143 Seiten, Ellert & Richter Verlag,
ISBN: 3831905312

Buch: Ich lebe mit meiner Trauer
Chris Paul, eine der renommiertesten Trauerbegleiterinnen Deutschlands, zeichnet ein lebensnahes, leicht verständliches Bild, in dem sich Trauernde auf ihren Trauerwegen erkennen können.
Die Nachauflage wurde grundlegend überarbeitet und um zahlreiche praktische Übungen erweitert. Ebenso greift sie die aktuelle Situation in der Corona-Pandemie und die Herausforderungen, die sich dadurch für die Trauerarbeit stellen, auf.
Chris Paul, 269 Seiten, Guetersloher Verlagshaus, ISBN: 3579014587

Buch: TROST - Briefe an Max
"Wie geht es Dir?" Als Johanna von Max, ihrem alten philosophischen Lehrer, eine Postkarte mit dieser scheinbar harmlosen Frage erhält, bricht es aus ihr hervor: die Trauer über den Tod ihrer Mutter, die Wut, dass man ihr im Krankenhaus verwehrt hat, die Sterbende zu begleiten. Provoziert durch weitere Postkarten, beginnt Johanna, sich ihrer Verzweiflung zu stellen.
In einem Postkarten-Brief-Roman erzählt die Literatin und Philosophin Thea Dorn von der Auseinandersetzung mit der Endlichkeit und der Suche nach Trost in trostlosen Zeiten.
Thea Dorn, 176 Seiten, Penguin Verlag, ISBN-10: 3328601732

Kinderbuch: DUNKEL
Leo, ein kleiner Junge, spielt gerne zu Hause. Dort wohnt aber auch das Dunkel, vor dem sich Leo fürchtet. Bis jetzt hat das Dunkel Leo in Ruhe gelassen. Eines Tages besucht es ihn aber in seinem Zimmer. Und lädt ihn ein, mit in den Keller zu kommen. Leo zögert, schließlich ist es das Dunkel, das ihn da einlädt. Bis er merkt: Es ist nett, richtig nett. Es schenkt ihm sogar eine Glühbirne! Und je mehr er das Dunkel kennenlernt, desto mehr schwindet auch Leos Angst vor ihm. Empfohlen ab 4 Jahren.
Lemony Snicket, Jon Klassen (Illustration), 48 Seiten, NordSüd Verlag AG,
ISBN: 3314102119

Kinderbuch: ANNAS HIMMEL
"Wenn Mama nur zurückkommen und mir die Haare flechten könnte", sagt Anna. "Ja, wenn.", antwortet Papa. Die Kirchenglocken läuten schon, und die beiden müssen für immer Abschied nehmen: Anna von ihrer Mutter, ihr Papa von seiner Frau. Bevor sie sich mit einem Blumenstrauß dem Unvermeidlichen stellen, nimmt Anna ihren Papa mit auf eine Traumreise.
Kraftvolle Bilder geben eine Ahnung davon, wie sich ein großer Verlust anfühlt – und wie gut es ist, wenn man ihn gemeinsam bewältigen kann. Ein helles, zuversichtliches und tröstliches Bilderbuch. Empfohlen von 5 – 7 Jahren.
Stian Hole, 48 Seiten, Carl Hanser Verlag, ISBN 10: 3446245324
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Ihr an EucH
Dieses E-Mailformat soll auch eine Plattform sein, auf der Trauernde miteinander teilen können, was sie bewegt. Was beschäftigt euch gerade? Gibt es Anliegen, Gedanken, Erfahrungen, die hier einen Platz haben sollen? Wir greifen eure Nachrichten gerne an dieser Stelle auf.

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