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Making new friends: Die U18-Trauergruppe beim Lama-Trekking

Aufgrund der offiziellen Lockerungen können wir seit ein paar Wochen wieder Schritt für Schritt vereinzelte Beratungs- und Begleitungsangebote "live und in Farbe" durchführen. Ein paar dieser Schritte nahmen abenteuerliche Wege: Das herbeigesehnte Wiedersehen der U18-Trauergruppe fand nicht in den Stiftungsräumen statt – stattdessen ging es auf zum Alpaka- und Lama-Trekking nach Bad Tölz. Ein Ausflug mit Prädikat: tierisch gut!

U18-Trauergruppe Alpaka-Trekking

Die Wiedersehensfreude war groß, als es im Juli nach Wochen und Monaten, in denen die U18-Trauergruppe aufgrund der offiziellen Kontaktbeschränkungen nicht zusammenkommen konnte, endlich wieder auf gemeinsame Entdeckungsreise ging. Auf die Jugendlichen wartete ein wahrlich tierisches Vergnügen: Es ging auf den Glaswinkler Hof zum Alpaka-Lama-Team Tölzer Land, wo die sieben Jugendlichen und die Gruppenleitung der Nicolaidis YoungWings Stiftung einen gemeinsamen Tag mit den wuscheligen Alpakas und Lamas und vielen anderen Hoftieren verbrachten.

Die (Isar-)Karawane zieht weiter

Nach dem Entdecken des Hofes und all seinen zwei- und vierbeinigen Mitbewohnern erfuhr die Gruppe einiges über die Herkunft und so manche spannenden Eigenarten der Alpakas und Lamas. Schließlich bekam jeder sein eigenes Alpaka oder Lama zugeteilt, und nach dem ersten Beschnuppern und Kennenlernen machte sich die Isarkarawane zur dreistündigen Tour über die Wiesen und Wälder des schönen Tölzer Landes auf. Was für eine Entschleunigung des Alltags – die Tiefenentspannung der Tiere war regelrecht ansteckend.

U18-Trauergruppe Lama-Wanderung

Zurück am Hof wartete schon das nächste Highlight: Gemeinsam mit der Kräuterpädagogin Maria schüttelte die Gruppe aus fettreicher Sahne ihre eigene Butter, die anschließend mit den Kräutern aus dem Gemüsegarten verfeinert wurde. Die eigene Kräuterbutter war nur ein Teil des Festmahls, das am hofeigenen Tipi auf die jungen Entdecker wartete. Stockbrot wurde am Lagerfeuer gegrillt und kalte Getränke und weitere Brotzeitschmankerl verzehrt. Was für ein Ausklang dieses abwechslungsreichen und lustigen Tages! So ging es für die Gruppe nicht nur mit zufriedenen Bäuchen, sondern auch mit dem Wissen neu gewonnener und sehr flauschiger vierbeiniger Freunde wieder nach Hause.