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"Zuhause Zusammen" - in Verbindung bleiben

Es ist März 2020, der erste Lockdown beginnt. Und für Trauernde eine Zeit im doppelten Ausnahmezustand. Weil wir als Stiftungsteam in dieser Situation nicht wie gewohnt für unsere Klienten und Klientinnen da sein können, viele Angebote immer wieder absagen, verschieben oder anpassen müssen und doch so dringend eine Stütze sein möchten, suchen wir nach zusätzlichen Wegen der Unterstützung. Die Idee einer Rundmail, eines besonderen Newsletters entsteht, dem wir den Namen „Zuhause zusammen“ geben.

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Die jungen Erwachsenen auf "Mission Entschleunigung“

Bei traumhaftem Wetter und spätsommerlichen Temperaturen machten sich acht junge trauernde Erwachsene und zwei Trauerbegleiterinnen zum Ickinger Weiher auf. Was für ein Tag, an dem wir nicht nur Sonnenschein, das herbstliche Farbspiel der Natur und ein Fußbad im klaren Weiher, sondern zum gemeinsamen Ausklang vielleicht auch DAS Eis zum Abschluss des Sommers genießen durften. Danke für diesen wundervollen und entschleunigenden Tag und die vielen verbindenden Momente fernab des Stadttrubels.

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Von Brückenbauern und Glück zum Mitnehmen

Es waren Tage, die in diesem Jahr mit ganz besonderer Vorfreude verknüpft waren: Die Gruppentreffen der U18-Trauergruppe im Herbst. Nach längerer Corona- und ferienbedingter Pause kamen die Jugendlichen wieder zu gemeinsamen Nachmittagen zusammen. Dabei stand nicht nur das Wiedersehen bekannter Gesichter und das neugierige Kennenlernen neuer Gruppenteilnehmer im Vordergrund. Die Jugendlichen wurden auch kreativ und kurzerhand zu Nachwuchs-Bauingenieuren.  

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Ein Leben mit zwei Lieben: Herausforderungen einer neuen Partnerschaft

Mitten im Leben stirbt plötzlich der Partner. Und trotz aller Trauer bleiben viele Menschen, die in jüngeren Jahren ihren Partner verlieren, nicht für immer allein. Ihre neue Beziehung muss allerdings oft besondere Hindernisse meistern. Wer um diese Hürden weiß, kann sie leichter nehmen. In unserem Seminar „Weiterleben | Weiterlieben“ widmeten wir uns den Besonderheiten dieser Partnerschaften und erarbeiteten mit den Teilnehmern mögliche Wege für ein gelingendes Beziehungsleben.

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Grünes Licht für das Sternenhaus: Die Baugenehmigung ist da

Der nächste Meilenstein auf dem Weg Richtung Sternenhaus ist geschafft: Wir freuen uns riesig, dass für das Projekt Nockherberg Nord, zu dem auch das zukünftige Sternenhaus der Stiftung gehört, die Baugenehmigungen erteilt wurden. Was für tolle Neuigkeiten, die uns einer lang gehegten Vision wieder ein Stück näherbringen: Unter dem Leitgedanken „Mehr Raum für junge Trauernde“ eine zentrale Anlaufstelle mit noch umfassenderen Beratungs- und Begleitungsangeboten für trauernde Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien entstehen zu lassen.

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Making new friends: Die U18-Trauergruppe beim Lama-Trekking

Aufgrund der offiziellen Lockerungen können wir seit ein paar Wochen wieder Schritt für Schritt vereinzelte Beratungs- und Begleitungsangebote "live und in Farbe" durchführen. Ein paar dieser Schritte nahmen abenteuerliche Wege: Das herbeigesehnte Wiedersehen der U18-Trauergruppe fand nicht in den Stiftungsräumen statt – stattdessen ging es auf zum Alpaka- und Lama-Trekking nach Bad Tölz. Ein Ausflug mit Prädikat: tierisch gut!

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Fortbildung digital: Systemisches Arbeiten in der Trauerbegleitung

Die regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen der Mitarbeiter bilden eine wichtige Säule im Beratungs- und Begleitungskonzept der Nicolaidis YoungWings Stiftung. In den vergangenen Wochen fand das dreiteilige Fortbildungsmodul „Systemisches Arbeiten in der Trauerbegleitung“ statt, an dem 21 haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen teilnahmen. Und da diese besonderen Zeiten weiterhin besondere Wege zur Vernetzung erfordern, war unser Ansatz bei dieser Weiterbildung: Fortbildung geht auch online.

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Erhöhter Unterstützungsbedarf unserer Stipendiaten

Mit dem Bildungsstipendium unterstützt die Nicolaidis YoungWings Stiftung Halb- und Vollwaisen dabei, ihre beruflichen Ziele zu verfolgen. Um Stipendiaten während einer Bewerbungsphase auszuwählen oder mögliche Veränderungen in den Fördervereinbarungen zu besprechen, trifft sich zweimal im Jahr das Gremium des Bildungsstipendiums. In diesem Frühsommer wurde eine weitere Sitzung einberufen – um Stipendiaten, die aufgrund der Corona-Krise in einen finanziellen Engpass gerieten, in dieser Zeit zusätzlich zu unterstützen.

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Neue Wege für Austausch und Vernetzung finden

Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtiger denn je, vernetzt und im Austausch zu bleiben. Für viele der jungen Trauernden sind die regelmäßigen Trauergruppen und das Treffen von Gleichgesinnten daher ein ganz wichtiger Bestandteil des weiterhin ungewöhnlichen Alltags. Doch seit Beginn der Kontaktbeschränkungen ist es nicht mehr möglich, die Trauergruppen in unseren Stiftungsräumen stattfinden zu lassen. Also heißt es: Neue Wege finden, um auch weiterhin verbunden zu bleiben!

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Trauer in herausfordernden Zeiten

Wir durchleben gerade herausfordernde Zeiten. Das Thema Corona ist allgegenwärtig und bringt viel Verunsicherung mit sich. Und die aktuelle Lage hat auch viel Einfluss darauf, in welcher Form trauern überhaupt möglich ist. Nicht nur finden Trauerfeiern und Beerdigungen nur im kleinsten Kreise der Familie statt. Mit den aktuellen Kontaktverboten müssen auch neue Wege gefunden werden, um Anteilnahme zu erfahren, Hilfe zu suchen und sich mit anderen auszutauschen.

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Wege aus der Trauer finden: Wenn der Partner am Berg verunglückt

Wie finde ich einen guten Umgang mit einem Ort, der für mich bislang  Erlebnis- und Erholungsraum war – und jetzt mit einem Verlust verknüpft ist? Zweimal im Jahr bieten wir jungen Trauernden, deren Partner in den Bergen verunglückt sind, die Möglichkeit, sich mit den verschiedenen Aspekten dieses Verlustes auseinanderzusetzen. Und wir freuen uns sehr, dass aus diesem Angebot eine Kooperation mit dem Deutschen Alpenverein entstanden ist.

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Die U9-Trauergruppe auf dem Pfad der guten Träume

Gerade nach Weihnachten und am Jahresanfang – einer Zeit, in der die Verstorbenen besonders vermisst werden – schlafen Kinder oft schlecht und werden von Alpträumen heimgesucht. Also haben sich die Trauerbegleiterinnen der U9-Trauergruppe etwas Besonderes einfallen lassen: Im Januar kam die Gruppe zusammen, um schlechten Träumen den Kampf anzusagen. Gemeinsam bastelten die kleinen Trauernden Traumfänger – Schutzamulette, die über die Kinder im Schlaf wachen und böse Geister fernhalten sollen. Ein Tag auf dem Pfad der guten Träume.

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