Engagement für Trauernde nach dem Tod des oder der Lebenspartner*in
In der telefonischen Trauerbegleitung führen Sie regelmäßige Telefongespräche mit einem trauernden Menschen, der den oder die Lebenspartner*in verloren hat. In den Gesprächen bieten Sie Raum an, über alle Erfahrungen und Gedanken in der Trauer zu sprechen. Durch Fragen und Impulse begleiten und unterstützen Sie die Trauernden auf ihrem individuellen Weg, einen Umgang mit dem Verlust zu finden.
Eigene Betroffenheit
Alle ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, die Menschen nach dem Tod des Partners oder der Partnerin begleiten, haben selbst erlebt, was es bedeutet, wenn der Lebensgefährte in jungen Jahren stirbt. Die eigene Betroffenheit und persönliche Erfahrung sind aus unserer Sicht sehr wertvolle Ressourcen für die Begleitung und Beratung von jungen Trauernden und deshalb Grundvoraussetzung für die Arbeit als Trauerbegleiter*in in diesem Bereich der Nicolaidis YoungWings Stiftung.
Reflexion und Verarbeitung der eigenen Verlust- und Trauergeschichte
Um Trauernde auf der Basis der eigenen Betroffenheit begleiten und beraten zu können, ist es notwendig, dass Sie Ihren persönlichen Trauerweg reflektiert und eine ausreichende Distanz zu Ihrer eigenen Verlustgeschichte gefunden haben. Aus Erfahrung ist ein zeitlicher Abstand von ca. zwei Jahren zur eigenen Verlusterfahrung hilfreich.
Teilnahme an der Basisqualifikation für eine ehrenamtliche Trauerbegleitung der Nicolaidis YoungWings Stiftung: siehe „Wieviel Zeit muss ich einbringen?“
Die telefonischen Begleitungsgespräche finden in Abstimmung zwischen dem oder der Trauerbegleiter*in und Trauernden statt. In der Regel umfasst der Zeitaufwand zu Beginn der Begleitung ca. 1,5 Stunden pro Woche an einem Telefontermin. Im Verlauf der Begleitung verlängern sich häufig die Zeitabstände zwischen den vereinbarten Gesprächen auf zwei bis drei Wochen.
Wir wünschen uns verlässliche und langfristige Ansprechpartner*innen für die Trauernden in unseren Angeboten. Neben der eigenverantwortlichen Begleitung der Trauernden im Rahmen der regelmäßigen Telefongespräche ist die Bereitschaft zur Reflexion sowie zum Kollegialen Austausch eine wichtige Voraussetzung. Die verbindliche Teilnahme an den Team-Treffen, Intervisionen und Fortbildungen sind unverzichtbarer Bestandteil der ehrenamtlichen Tätigkeit.
Alle ehrenamtlichen Telefonbegleiter*innen, die aktuell einen Trauernden unterstützen, erhalten eine Aufwandsentschädigung.
Sie erhalten zudem Supervision, Intervision, variierende Fortbildungsangebote aus dem Themenkontext der Trauerbegleitung und die Möglichkeit, in einem engagierten Team die Situation von jungen Trauernden in der Gesellschaft zu verbessern.
Bei Interesse melden Sie sich gerne bei uns. Einmal im Jahr findet ein Online-Infoabend statt, bei dem wir die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen einer ehrenamtlichen Mitarbeit im Bereich für Trauernde nach Tod des Lebenspartners oder der Lebenspartnerin näher vorstellen. Den nächsten Termin für den Infoabend finden Sie hier, sobald er feststeht.
Im Anschluss daran bieten wir allen Interessierten einen Termin für ein persönliches Vorgespräch an, bei dem wir gemeinsam besprechen, ob Sie Teil unseres Teams werden und an der Einführungsveranstaltung teilnehmen möchten. Unsere Zusammenarbeit beschließen wir mit einer schriftlichen Vereinbarung, für die wir vorab ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis von Ihnen benötigen. Danach kann es losgehen!
Bitte nehmen Sie mit Ursula Pechlaner unter
Als Gruppenleiter*in moderieren Sie im Team zusammen mit einem weiteren ehrenamtlichen Trauerbegleitenden eine unserer Trauergruppen und sind Ansprechperson für die Teilnehmer*innen Ihrer Gruppe. In Ihrer Rolle leiten Sie die Gruppengespräche und steuern den Gruppenprozess. Sie begleiten und unterstützen die Trauernden, indem Sie Raum für den Austausch über die individuellen Erfahrungen in der Trauer schaffen und den Trauerweg der Teilnehmer*innen durch verschiedene Gesprächsimpulse und Fragen unterstützen.
Eigene Betroffenheit
Alle ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, die Menschen nach dem Tod des Partners oder der Partnerin begleiten, haben selbst erlebt, was es bedeutet, wenn der Lebensgefährte in jungen Jahren stirbt. Die eigene Betroffenheit und persönliche Erfahrung sind aus unserer Sicht sehr wertvolle Ressourcen für die Begleitung und Beratung von jungen Trauernden und deshalb Grundvoraussetzung für die Arbeit als Trauerbegleiter oder Trauerbegleiterin in diesem Bereich der Nicolaidis YoungWings Stiftung.
Reflexion und Verarbeitung der eigenen Verlust- und Trauergeschichte
Um Trauernde auf der Basis der eigenen Betroffenheit begleiten und beraten zu können, ist es notwendig, dass Sie Ihren persönlichen Trauerweg reflektiert und eine ausreichende Distanz zu Ihrer eigenen Verlustgeschichte gefunden haben. Aus Erfahrung ist ein zeitlicher Abstand von ca. zwei Jahren zur eigenen Verlusterfahrung hilfreich.
Teilnahme an der Basisqualifikation für eine ehrenamtliche Trauerbegleitung der Nicolaidis YoungWings Stiftung: siehe „Wieviel Zeit muss ich einbringen?“
Wir wünschen uns engagierte Gruppenleiter*innen, die unsere Trauergruppen eigenverantwortlich im 2-er Team leiten. Neben der zuverlässigen Vorbereitung und Durchführung des Angebots ist die Bereitschaft zur Reflexion sowie zum kollegialen Austausch eine wichtige Voraussetzung. Die verbindliche Teilnahme an den Team-Treffen, Intervisionen und Fortbildungen sind wichtiger Bestandteil der ehrenamtlichen Tätigkeit.
In Ihrer Funktion als Gruppenleitung haben Sie die Möglichkeit, eigenverantwortlich im 2-er Team zu arbeiten, neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Nach der Basisausbildung, die sie auf ihre Tätigkeit als Trauergruppenleiter*in vorbereitet, erhalten sie regelmäßig Fortbildungen und nehmen gemeinsam mit anderen Gruppenleitungen an Intervision/Fallbesprechungen teil.
Unsere ehrenamtlichen Mitarbeitenden erhalten eine Aufwandsentschädigung.
Bei Interesse melden Sie sich gerne bei uns. Einmal im Jahr findet ein Online-Infoabend statt, bei dem wir die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen einer ehrenamtlichen Mitarbeit im Bereich für Trauernde nach Tod des Lebenspartners oder der Lebenspartnerin näher vorstellen. Den nächsten Termin für einen Infoabend finden Sie hier, sobald er feststeht.
Im Anschluss daran bieten wir allen Interessierten einen Termin für ein persönliches Vorgespräch an, bei dem wir gemeinsam besprechen, ob Sie Teil unseres Teams werden und an der Einführungsveranstaltung teilnehmen möchten. Unsere Zusammenarbeit beschließen wir mit einer schriftlichen Vereinbarung, für die wir vorab ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis von Ihnen benötigen. Danach kann es losgehen!
Bitte nehmen Sie mit Ursula Pechlaner unter
Nicolaidis YoungWings Stiftung
IBAN: DE26 7015 0000 0000 5009 00
BIC: SSKMDEMMXXX
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